Manfred Bachmayer Aktuell

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Landratskandidat mit Kreistagsliste aufgestellt - "ERH MB 2014" startet durch!

 Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen Manfred Bachmayer auf der Kreismitgliederversammlung in Herzogenaurach als Landratskandidaten aufgestellt. In Anklang an das Autokennzeichen für Erlangen-Höchstadt brachte der grüne Landratskandidat seine politischen Ziele zu Beginn der Versammlung plakativ auf den Punkt. Unter dem "Kennzeichen" Energiewende/Region/Heimat startet Manfred Bachmayer in das Rennen um die Nachfolge von Landrat Eberhard Irlinger. Am gleichen Abend nominierten die Mitglieder des Kreisverbandes die Liste für die Kreistagswahl.

Eine gute Mischung

Eine gute Mischung aus erfahrenen Kreistagsmitgliedern und neuen Gesichtern bewirbt sich um die Mandate im Kreistag. An der Spitze stehen Christiane Kolbet aus Weisendorf, Manfred Bachmayer aus Eckental, Retta Müller-Schimmel aus Herzogenaurach, Wolfgang Hirschmann aus Uttenreuth, Irmgard Conrad aus Höchstadt und Dieter Emmerich aus Möhrendorf. Auf den weiteren Plätzen folgen Uschi Schmidt aus Herzogenaurach, Karl-Heinz Roll aus Baiersdorf, Karin Peucker-Göbel aus Herzogenaurach Lutz Bräutigam aus Hemhofen, Astrid Marschall aus Eckental sowie Ernst Rappold aus Weisendorf. "Engagiert und kompetent", so Landratskandidat Manfred Bachmayer, wollen sich die Grünen bei der Wahlwerbung präsentieren.


"E"wie die Energiewende umsetzen
Klimaschutz und Energiewende gehören für Manfred Bachmayer zusammen. Energie vor Ort erzeugen ist am effektivsten. So werde der lokal erzeugte Mehrwert in der Region gehalten. Der Energiewende sei bei der Wirtschaftsförderung Vorrang einzuräumen. Ebenso ist es für den Landkreis wichtig, mit den High-Tec-Firmen vor Ort die Elektromobilität voranzutreiben. Das Klimaschutzkonzept des Landkreises sei in enger Zusammenarbeit mit BürgerInnen und Gemeinden zeitnah umzusetzen. Landkreisgebäude sind dabei konsequent und zeitnah als "Leuchtturmprojekte" zu gestalten, damit der Landkreis seiner Vorbildfunktion gerecht wird.

"R" wie die Region vernetzen
Zentrales  Ziel des grünen Kandidaten ist es im Landkreis ein Flächenmanagement einzuführen und die Ortskerne in den Gemeinden und Städten zu stärken. Gewerbeansiedlungen machen nur Sinn, wenn diese langfristig und gemeindeübergreifend umgesetzt werden. Es sei nicht nachhaltig, die begrenzt vorhandenen Flächen mit weiteren "Speditionsansiedlungen" zu blockieren. Das Projekt der Stadtumlandbahn sei umzusetzen, die notwendigen Planungsschritte für den ersten Bauabschnitt einzuleiten. Flächendeckendes Highspeed-Internet müsse im  Landkreis als Grundversorgung gewährleistet sein. Hier gebe es in vielen Gebieten des Landkreises Nachholbedarf.

"H" wie die Heimat gestalten
Der Landwirtschaft will der grüne Landratskandidat mit einer Kombination von Ökologie und Regionalität eine Zukunftsperspektive geben. Arten- und Landschaftsschutz soll in Zusammenarbeit mit BürgerInnen und Verbänden umgesetzt werden, zentrale Erholungs- und Naturräume sollen von Bebauung frei bleiben. Schulen und soziale Einrichtungen seien auszubauen und zukunftsfähig zu gestalten, die Herausforderungen der demografischen Entwicklung sei als Chance für jung und alt zu nutzen. Den Landkreis gemeinschaftlich, international und kulturell zu stärken, ist Manfred Bachmayer ein wichtiges Anliegen. Landkreisfeste -und Landkreispartnerschaften sowie die Kulturförderung  seien qualitativ auszubauen und zu stärken. Dabei müsse die Drittmittelbeschaffung deutlich mehr genutzt werden und die Willkommenskultur in der Region deutlich gestärkt werden. Man müsse auf neue Mitbürger zugehen um diese früh für lokale Vereine und Initiativen zu gewinnen, so der grüne Landratskandidat..

Wahlperiode 2020-2026

Die Kommunalwahl 2020 hat für Bündnis 90/Die Grünen zu einer deutlichen Steigerung der Mandate in Eckental und im ganzen Landkreis geführt. Dieser Erfolg ist ein Zeichen dafür, daß unser enagierter Wahlkampf zu den Themen Klimawandel, umweltfreundliche Mobilität, soziale Gerechtigkeit und solide Finanzen positiv angekommen ist. Anderserseits: Die "Corona-Krise" stellt uns vor neue Herausforderungen: So können private Treffen, aber auch Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen nur im "Netz" stattfinden. Fraktionssitzungen - unter Wahrung der Abstandsregeln- sind als Ausnahme zulässig. Hoffen wir, daß bald eine neue "Normalität" einkehrt, die öffentliche Debatten wieder möglich macht.